Samstag, 11. Juli 2020

Zahnmedizin - Motivtorte



Diese Torte habe ich als eine Auftragsarbeit gemacht. Ich hatte seit längerem nicht mehr die Möglichkeit eine Motivtorte zu backen und daher hatte ich mich sehr über diese Gelegenheit gefreut.
Die Torte war ein Geschenk für eine fertige Zahnmedizin-Studentin. Sie hatte ihr Studium erfolgreich abgeschlossen und ihre Eltern wollten sie bei einer kleinen Feier mit einer Torte passend zu diesem Tag überraschen.


Zunächst habe ich verschiedene Entwürfe und Ideen mit den Eltern abgeklärt. Entschieden wurde sich dann am Ende für diese Kuchenvorlage.
Zeit hatte ich ab der Auftragsgebung ziemlich genau 6 Tage. Zum Glück hatte ich noch Fondant bei mir daheim, sodass ich direkt am 2. Tag mit den Dekoelementen beginnen konnte.

Aus Fondant modellierte ich eine Zahnseidebox, eine Zahnpastatube, einen Abschlusshut, eine Schleife und eine Zahnbürste. Da die Zahnbürste am Ende schräg auf der Torte stehen sollte, stabilisierte ich sie im Inneren mit Schaschlikspießen.
Am Tag darauf verzierte ich die jeweiligen Gegenstände noch mit kleinen farbigen Details. Danach konnten sie bis zur Vollendung der Torte aushärten.

Am 4. Tag habe ich die Tortenböden gebacken. Für den unteren Kuchen backte ich einen Vanille-Biskuit und für den oberen Kuchen einen hellen Rührkuchen.
Da ich den Zahn teilweise schnitzen musste, musste es für den oberen Kuchen ein stabilerer Teig werden.

Am 5. Tag rührte ich für die Füllung eine Pudding-Buttercreme an und zum Anstreichen eine ganz normale amerikanische Buttercreme. Dann begann das Stapeln, Schnitzen und Eindecken der Kuchen.
Alle Dekoelemente kamen nach und nach an den vorgesehenen Platz und am späten Abend war die Torte komplett fertig vor mir gestanden.

Nach einer Nacht im kühlen Keller wurde die Torte gleich morgens am 6. Tag abgeholt.  

Mit dem Endergebnis war ich am Ende sehr zufrieden und auch den Eltern und später der Beschenkten  hat sie sehr gut gefallen. Zum Herstellen der Torte habe ich im Endeffekt ca. 9 -10 Stunden benötigt.





Sonntag, 5. Juli 2020

Hochzeitstorte

Vor etwa einem Jahr durfte ich meine erste Hochzeitstorte backen. Die Torte war für meinen Bruder und daher habe ich hier besonders viel Arbeit hineingesteckt.
Äußerliche Vorgaben hatte ich recht wenig. Gerne wollten sie ein paar Blumen und den Kuchen in Holzoptik.
Mit solchen Vorgaben kann ja eigentlich nicht viel schief gehen und so ist eine wirklich wunderschöne Hochzeitstorte entstanden.
Beim Innenleben hatten die Beiden schon etwas genauere Vorstellungen. Aber das schränkt einen ja meist nicht wirklich ein.

Nach ein paar Überlegungen und einigen Zeichnungen hatte ich einen groben Plan, wie die Hochzeitstorte am Ende aussehen sollte.




Aber jetzt erstmal ganz von vorne. Schon ungefähr zwei Monate vorher habe ich begonnen, für die Blumengestecke die Blumen und Blätter aus Blütenpaste zu modellieren. Schließlich sind diese ja doch ganz schön zeitaufwändig. Auch kleinere Füllblumen habe ich hergestellt. Mindestens 100 kleine Blumen. Aber ich finde so etwas ja schon fast meditativ und kann mich dabei wunderbar entspannen. So merke ich gar nicht, wie die Zeit vergeht und freue mich später über ein wunderschönes Gesteck.

Zusätzlich zu den Blumengestecken sind zwei süße Kolibris aus Modelliermasse entstanden. Damit der eine Kolibri über der Blume fliegen konnte, habe ich ihn im Inneren mit einem Drahtgestell verstärkt. Beide Kolibris habe ich zunächst komplett ohne Farbe hergestellt. Als Befestigung auf dem Kuchen, habe ich jeweils einen Schaschlikspieß im Körper verankert. Damit die beiden Vögel nicht allzu schwer wurden, befindet sich jeweils im Inneren nur Alufolie. Die Flügel habe ich jeweils separat modelliert um sie nach dem Trocknen an den Körpern zu fixieren. Nach fast einer Woche Trocknungszeit bemalte ich die beiden Vögel mit Puderfarbe.

Dann musste ich natürlich noch so einige Kuchen backen. Da ich natürlich nebenher ganz normal Arbeiten musste, habe ich die Böden alle reichlich vorher gebacken und eingefroren. Aber auf diese Weise, hatte ich die Tage direkt vor der Hochzeit für mich etwas entzerrt und damit etwas weniger Stress direkt vor der Hochzeit. Im Gefrierschrank landete also ein Schoko-Biskuit, ein Vanille-Biskuit und ein ganz normaler heller Biskuitboden. Alles schon in fertige Böden geschnitten, damit das Auftauen später schneller geht.

Die Füllungen sollten natürlich auch noch gemacht werden - also kiloweise Buttercreme zum Einstreichen, eine Portion Ganache für den Schokoladenkuchen, eine milchfreie Schokocreme, eine Zitronencreme und eine Himbeer-Frischkäsecreme. Daraus ist dann eine dreistöckige Hochzeitstorte mit 29cm Schokokuchen, 24cm Vanille-Zitronenkuchen und 19cm Himbeer-Frischkäsekuchen entstanden.

Überzogen habe ich die Torte mit Massa Ticino. Zum ersten Mal habe ich meinen Fondant gekauft und nicht selbst hergestellt. Und in diesem Fall war ich wirklich super glücklich mit der Entscheidung. Denn der Fondant ist sehr leicht zu handhaben. Um die Holzoptik herzustellen, habe ich leicht angefeuchtetes Esspapier direkt auf dem Fondant ausgerollt. Dadurch entstehen diese kleinen Risse. Ich kam nicht dazu, diese Technik vorher einmal auszuprobieren, aber es hat zum Glück alles wie gewünscht funktioniert. Noch etwas Puderfarbe auf den Kuchen und schon war die Holzoptik perfekt.



Zusammengebaut habe ich die Torte erst vor Ort. So ein Transport einer Hochzeitstorte ist in Einzelteilen einfach viel leichter.

Nun habe ich noch zum Abschluss ein paar Bilder der Hochzeitstorte für euch.









Dienstag, 31. Dezember 2019

Weihnachtszwerge


Um die Weihnachtszeit habe ich einen kleinen Minikuchen gebacken. Bei diesem Kuchen war im Grunde genommen mehr Zuckerdeko dabei als Kuchen, aber ich fand es einfach eine süße Kuchenidee.

In den kleinen Päckchen befinden sich kleine Würfel aus Baumkuchen. Den restlichen Baumkuchen habe ich einfach ebenfalls in kleine Würfel geschnitten und mit einem Schokoguss überzogen. Dadurch war am Ende trotzdem der komplette Kuchen auf dem Tisch gestanden.

Die drei kleinen Wichtel habe ich aus Modelliermasse hergestellt. Und sie stehen auch heute noch bei meinen Eltern auf einem kleinen Regal. Den Fondant habe ich dafür immer gleich schon passend in der richtigen Farbe mit Pastenfarben eingefärbt. Darf ich also vorstellen, die drei fleißigen Wichtel aus meiner Zuckerküche 😀:





Der Schlitten besteht ebenfalls aus eingefärbter Modelliermasse. Nach einem Tag trocknen, war er auch stabil genug um aufgestellt und montiert zu werden. Um den Baumkuchen habe ich normalen Fondant gemacht. Man sieht, dass ich leider für diesen Schritt etwas in Zeitnot gekommen bin. Die Geschenke sehen dadurch etwas verdellt aus. Aber im Grunde genommen ist das auch nicht schlimm gewesen.
Zum Abschluss hier nochmals zwei kleine Bilder des Schlittenkuchens:

Dienstag, 20. Dezember 2016

Wikinger


Wieder steht bei uns ein Geburtstag an und ich habe endlich wieder die Möglichkeit eine Motivtorte zu backen. Es sollte mal wieder eine 3D-Torte werden und daher brauchte ich mir auch keine großen Gedanken über den Kuchen machen. Denn für 3D-Torten braucht man möglichst stabile und vor allem schnittfeste Kuchen, die nicht sofort zerbröseln. Am besten eignen sich dafür ganz normale Rührkuchen. Ich habe mein Rezept einfach noch mit ein paar Schokostückchen und Kirschen aufgepimpt, da ich finde, dass so ein reiner Rührkuchen doch manchmal etwas langweilig schmeckt.

Was sollte es also dieses Mal für ein Kuchen werden? Die Idee für den Kuchen stammt aus dem Buch Animation in Sugar 2 von Carlos Lischett. Ich bin absoluter Fan von diesem Buch, da darin sowohl Kuchenaufsetzer als auch ganze Kuchen beschrieben werden. Das Buch ist zwar auf Englisch aber dennoch sehr verständlich.

Jetzt zeige ich euch also hier die Entstehung meines Wikinger-Kuchens:

 Angefangen habe ich im Prinzip schon eine Woche vorher, um den Fondant herzustellen, den ich immer selber mache. Insgesammt habe ich ein bisschen mehr als 1kg gebraucht. Auch schon ein paar Tage vorher habe ich das Gesicht und den Helm hergestellt, da diese einige Zeit brauchen um fest zu werden. Ich hatte Angst, sie würden mir zusammenfallen und kaputt gehen, falls ich sie erst am Tag des Dekorierens herstellen würde. Das Gesicht besteht aus Hautfarbenem und orangenem Fondant, den Helm habe ich aus braunem Fondant hergestellt, den ich nach dem Trocknen mit silberner Lebensmittelfarbe angemalt habe.

Für den Kuchen habe ich zwei 15cm Durchmesser Kuchen gebacken und dann einfach mit etwas Ganache aufeinander gestapelt. Den Kuchen stellte ich dann kurz in den Kühlschrank, damit er fester und stabiler wird, und dann fing ich an ihn zurechtzuschnitzen. Anschließend habe ich noch den ganzen Kuchen mit Ganache eingedeckt und dann ging es für den Kuchen wieder über Nacht in den Kühlschrank.

1. Bild (Hose):
Die Hose besteht zur etwa zwei Drittel aus dunkelbraunen Fondant (4cm breite) und zu einem Drittel aus schwarzem Fondant (2cm breite). Die Streifen habe ich nacheinander zurechtgeschnitten und dann auch seperat mit etwas Zuckerkleber am Körper befestigt. 

2. Bild (Oberteil):
Das Oberteil besteht aus hellbraunem Fondant den ich am Körper zurechtgeschnitten habe. Um diese raue Struktur zu erreichen habe ich einfach mit einem Gemüsebürste den aufgelegten Fondant bearbeitet.
Der Gürtel besteht aus zwei dünnen Strängen Fondant und einem runden Fondantstück, dass ich ebenso wie den Helm nach dem Ankleben mit silberner Lebensmittelfarbe angemalt habe

3. Bild (Gesicht):
Das Gesicht habe ich mit Zahnstochern am Körper befestigt. Ebenso den Helm der nicht auf dem Kopf aufliegt, da er dafür zu schwer war, sondern auch mit zwei Zahnstochern direkt am Körper befestigt worden ist.

4. Bild (Arme):
Die Arme bestehen wieder jeweils aus hautfarbenem Fondant. Damit diese nicht absacken habe ich anfangs zur Stütze einfach eine Rolle untergelegt, bis alles fest genug war. Oben am Arm befinden sich noch Ärmel, die ich in der gleichen Farbe gemacht habe wie das Oberteil und auch in der gleichen Art und Weise strukturiert.

5. Bild (Fell, Boot und Angel):
Das Fell besteht aus braun gefärbtem Royal Icing. Mit einer Tülle, die normalerweise zum Spritzen für Blumen gedacht ist, habe ich das Royal Icing einfach direkt auf den Rücken gespritzt. Es sollte von der Konstistenz her eher fest sein, da die einzelnen Zacken nicht wieder ineinander verlaufen sollten.
Das Boot besteht aus eher dunklem senfgelbenem Fondant. Die Unterseite hat die Form eines Rugby-Balls. Also vorne und hinten spitz zulaufend und in der Mitte breit. Die Seiten sind vorne und hinten jeweils etwas höher als in der Mitte. Befestigt habe ich sie mit etwas Zuckerkleber sowohl an der Außenseite der Unterseite als auch auf dem Cakeboard.
Die Angel besteht aus dunkelbraunem Fondant und einem Schaschlikspieß. Den Fondant habe ich einfach um den Spieß gewickelt und vorsichtig festgedrückt. Als Schnur habe ich einen Baumwollfaden genommen. Wenn man will, kann man auch die Schnur aus dünnem Fondant herstellen, jedoch musste der fertige Kuchen noch mit dem Auto transportiert werden, und da wäre mir ein so dünner Fondantstrang auf alle Fälle gebrochen.
Am Ende habe ich das Cakeboard, welches ich einfach mit Alufolie überzogen habe, noch mit blauer Lebensmittelfarbe angemalt. Ich hatte leider nicht mehr genügend Fondant daheim, um auch noch das Board damit zu überziehen. Aber ich fand, dass es auch so richtig toll gewirkt hat und man auch.

Angeschnitten wurde der Kuchen noch am selben Tag, an dem ich ihn fertig verziert hatte. Zum backen und verzieren habe ich wieder 2 Tage gebraucht, wobei das Verzieren dieses Mal sogar relativ schnell ging. Denn ich habe nur ca. 6-7 Stunden für die komplette Gestaltung gebraucht.
Zum Schluss habe ich hier nun noch ein paar Bilder, auf denen der Wikinger von allen Seiten zu sehen ist, damit das Nachbacken leichter fällt 😉.




Mittwoch, 30. November 2016

Plätzchen backen für Weihnachten



Passend zum 1. Advent habe ich wieder ein paar Plätzchen gebacken, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte.

Gebacken habe ich neun Sorten wobei ich hier auf dem Bild jedoch nur acht zu sehen sind, da ich eine Plätzchen-Sorte von letzem Jahr wieder gebacken habe.





Hier sind also die diesjährigen Plätzchen die es in meine Plätzchendosen geschafft haben:

    -   Snow Puffs
    -   Spekulatius-Waffelplätzchen
    -   Mini-Nusshörnchen
    -   Heidesand-Schwarz-Weiß-Plätzchen
    -   Engelsaugen
    -   Zimtsterne
    -   Pistazien-Marzipan-Plätzchen
    -   Millionaire`s Shortbread



Snow-Puffs



TEIG MUSS NICHT RUHEN

 Zutaten:

240g Mehl
2 EL Stärke
  60 g Puderzucker
1Pck Vanillezucker
160g Margarine
80g Walnüsse gehackt
Puderzucker zum Bestäuben



1. 
Walnüsse sehr fein hacken

2. 
Mehl, Stärke und Puderzucker in eine Rührschüssel sieben. Vanillezucker und Margarine dazugeben und alles mit dem Handrührgerät mit Knetaufsatz oder mit den Händen etwas verkneten.

3.
Dann die gehackten Walnüsse dazu geben und gut unterkneten. Es entsteht dabei ein Teig der nicht klebt und gut formbar ist.
4. 
Den Ofen auf 160°C Ober-/Unterhitze (140°C Umluft) vorheizen.

5.
In der Hand den Teig zu jeweils ca. 2cm großen Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

6. 
Im Ofen auf mittlerer Schiene ca. 20 Minuten backen. Die Plätzchen sollen nicht braun werden sondern bleiben so hell. Nach dem Backen die Snow Puffs direkt auf dem Blech mit Puderzucker bestäuben und auskühlen lassen. Bevor sie vom Blech geholt werden, sollten sie komplett ausgekühlt sein, da sie im warmen Zustand sehr leicht auseinanderfallen.

Haltbarkeit: 4-6 Wochen

Spekulatius-Waffelplätzchen


TEIG MUSS NICHT RUHEN

 Zutaten:

120g Margarine/Butter
2 Eier
  230g Mehl
1/2 TL Backpulver
3 TL Spekulatiusgewürz
2 TL Zimt
1 TL Vanilleextrakt
60g weißer Zucker
60g brauner Zucker
Puderzucker zum Bestäuben


1. 
Alle Zutaten bis auf den Zucker zu einem Teig verkneten und dann erst den Zucker dazugeben.

2. 
Hände mit etwas Margarine einfetten und dann aus dem Teig kleine Kügelchen formen.
Puderzucker mit etwas Spekulatiusgewürz vermischen und in eine Schüssel füllen.

3.
Das Waffeleisen auf Stufe 4 von 6 vorheizen lassen. Nun je eine Kugel mittig in eine Herzkammer legen und das Waffeleisen schließen.
Für 1-2 Minuten im Waffeleisen backen und noch heiß in der Puderzuckermischung wälzen.

4. 
Plätzchen auf einem Gitter auskühlen lassen, damit sie schön knusprig werden.

Haltbarkeit: 3 Wochen

Mini-Nusshörnchen


TEIG MUSS 3 STUNDEN RUHEN

 Zutaten:

300g Mehl
200g Butter
200g Frischkäse
60g weißer Zucker
60g brauner Zucker
60g gemahlene Haselnüsse
1 TL Zimt



1. 
Aus Mehl, Butter und dem Frischkäse einen glatten Teig kneten, in Frischhaltefolie wickeln und für ca. 3 Stunden in den Kühlschrank stellen.

2. 
Den weißen und braunen Zucker mit den Haselnüssen und dem Zimt in einer Schüssel mischen.

3.
Den Teig aus dem Kühlschrank holen und in 5 gleich große Portionen aufteilen.
4. 
Einen Teil der Haselnuss-Zuckermischung auf der Arbeitsfläche verteilen und darauf die erste Portion zu einem Kreis ausrollen. Dabei immer wieder den Teig wenden und etwas Haselnuss-Zuckermischung darauf verteilen, damit der Teig nicht am Nudelholz oder der Arbeitsfläche kleben bleibt.

5.
Den Ofen auf 175°C Umluft vorheizen.
6. 
Anschließend den Teig mit einem Messer (oder Pizzaschneider) in 16 gleich große Kuchenstücke schneiden. Nun die einzelnen Hörnchen von außen an vorsichtig aufrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

7. 
Im vorgeheizten Backofen, die Hörnchen für ca. 15 Minuten backen.



Haltbarkeit: 2-3 Wochen

Heidesand-Schwarz-Weiß-Plätzchen


TEIG MUSS 30 MINUTEN RUHEN

 Zutaten:

375g Mehl
100g Puderzucker
250g Butter/Margarine
2 EL Kakaopulver







1. 
Aus Mehl, Puderzucker und der Butter einen glatten Teig kneten. Dann die Hälfte davon wegnehmen und in Frischhaltefolie wickeln. Zu dem übrig gebliebenem Teig das Kakaopulver geben, gut unterkneten und ebenfalls in Frischhaltefolie wickeln. Beide Teigstücke für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank legen.

2. 
Nun kann das Gebäck nach belieben verarbeitet werden. Ich habe zwei Kreisausstecher genommen und einen großen Kreis ausgestochen. In diesem großen Kreis noch einen weiteren kleinen Kreis. Auf dem Backblech habe ich die Plätzchen nur farbtauschend wieder zusammengesetzt.
Es kann mit diesem Teig auch eine Marmoroptik oder ein Schachbrettmuster gestaltet werden.

3.
Den Ofen auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen und dann das Gebäck auf mittlerer Schiene ca. 15-20 Minuten backen. Sobald die Plätzchen am Rand eine leichte Bräunung haben sofort aus dem Backofen holen.


Haltbarkeit: 4 Wochen

Engelsaugen


TEIG MUSS 2 STUNDEN RUHEN
 Zutaten:

240g Mehl
150g Margarine
2 Eigelb
70g Puderzucker
2 TL Vanillezucker
1 Zitrone (Abrieb der Schale)
1 Prise Salz
Johannisbeergelee


1. 
Aus allen Zutaten bis auf das Johannisbeergelee einen glatten Teig kneten, in Frischhaltefolie wickeln und für 2 Stunden in den Kühlschrank legen.

2.
Den Ofen auf 200°C Ober-Unterhitze (180°C Umluft) vorheizen.
3.
Aus dem Teig kleine Kugeln formen und in der Mitte eine kleine Vertiefung eindrücken. Die Plätzchen auf das Backblech legen und in die Vertiefung vorsichtig das Gelee füllen.
4. 
Im vorgeheizten Backofen die Plätzchen für ca. 10-15 Minuten backen. Dabei aufpassen, dass sie nicht zu braun werden.


Haltbarkeit: 3-4 Wochen

Zimtsterne


 TEIG MUSS 30 MINUTEN RUHEN
 Zutaten:

500g gemahlene Mandeln
425g Puderzucker
3 Eiweiß
3 TL Zimt
2 1/2 EL Amaretto






1. 
Die Mandeln mit 300g Puderzucker verrühren. Dann 2 Eiweiß, den Zimt und den Amaretto zufügen und alles zu einem Teig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank für ca. 30 Minuten ruhen lassen.

2.
Währenddessen den Guss zubereiten. Dafür 1 Eiweiß steif schlagen und dann 125g Puderzucker langsam dazugeben. Die Masse ca. 2 Minuten aufschlagen.
3.
Den Teig auf etwas Puderzucker ca. 1cm dick ausrollen. Anschließen die Sterne ausstechen und auf ein Backblech legen. Die Sterne mit Hilfe eines Löffels oder eines Pinsels mit dem Guss bestreichen.
4. 
Den Ofen auf 150°C Umluft vorheizen und die Sterne darin ca. 15 Minuten backen


Haltbarkeit: 3-4 Wochen

Pistazien-Marzipan-Plätzchen


TEIG MUSS 2 STUNDEN RUHEN
 Zutaten:

250g Mehl
150g Butter
60g Puderzucker
1/2 TL Vanilleextrakt
1 TL Zimt
1 Prise Salz
1 Ei
100g Pistazien
400g Marzipanrohmasse
100g Zartbitterkuvertüre

1. 
Mürbeteig herstellen: Dazu die Butter mit dem Puderzucker, dem Vanilleextrakt, dem Zimt und dem Salz verrühren. Danach das Ei und das Mehl dazugeben und zu einem Teig verarbeiten. Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und für ca. 2 Stunden in den Kühlschrank legen.

2.
Füllung herstellen: Die Pistatien fein mahlen und mit dem Marzipan verkneten.
3.
Den Mürbeteig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck ausrollen (ca. 30x45cm). Am bessten eignet sich dazu eine Silikonmatte. Dann das Rechteck an der längeren Seite in 3 gleich große Teile schneiden. Nun das Marzipan ebenfalls in 3 gleich große Stücke aufteilen und jeweils zu Würsten Formen, die 30cm lang sind. Nun werden die Marzipanwürste in jeweils eine Mürbeteigplatte eingerollt. Die Rollen jeweils ein paar mal auf der Unterlage hin und her rollen, damit sich die beiden Teige gut miteinander verbinden.
4. 
Den Ofen auf 180°C vorheizen.
5. 
Die 3 Rollen werden nun auf ein Backblech gelegt und am Stück für ca. 20 Minuten gebacken.
6. 
Die Rollen kurz abkühlen lassen und im noch lauwarmen Zustand in 1cm breite Streifen schneiden.
7. 
Kuvertüre schmelzen und die Plätzchen damit verzieren


Haltbarkeit: 3-4 Wochen

Millionaire`s Shortbread


TEIG MUSS NICHT RUHEN
 Zutaten:

225g Mehl
350g Butter
75g brauner Zucker
1/2 TL Vanilleextrakt
1 Dose (397g) gezuckerte Kondensmilch
1 TL Salz
4 TL heller Sirup (Karamellsirup)
300g Zartbitterschokolade
2 TL Palmin Soft
  

1. 
Den Ofen auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen.
2. 
Eine Rechteckige Backform (Backrahmen) mit Backpapier auslegen. Dann Mehl, 175g Butter, Zucker und das Vanilleextrakt zu einem krümeligen Teig verkneten. Den Teig in die Backform hineindrücken und mit einer Gabel Löcher einstechen.

3. 
Im vorgeheizten Backofen für 5 Minuten backen. Danach die Hitze auf 150°C reduzieren und weitere 30 Minuten backen. Anschließend auskühlen lassen.

4.
Währenddessen 175g Butter, Salz, Sirup und die Kondensmilch in einem Topf bei schwacher Hitze zum Kochen bringen und für ca. 15-20 Minuten köcheln lassen. Dabei immer wieder umrühren, damit nichts anbrennt.

5.
Das fertige Karamell über das gebackene Shortbread gießen und wieder abkühlen lassen.

6.
Über dem Wasserbad die Schokolade mit dem Palmin schmelzen und über die Karamellmasse gießen. Die Oberfläche des Karamells sollte schon etwas fester geworden sein.

7.
Komplett auskühlen lassen und dann das Gebäck in kleine Quadrate schneiden.



Haltbarkeit: 3 Wochen